"Tiefkühlen von Metallen und Werkstoffen" Cryogenic-Tuning - Ihr Tiefkühl-Profi!
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Referenzen aus dem Motorsport Tiefkühl-Tuning

Erfahrungsbericht - KTM X-Bow

Ein Renngetriebe eines KTM X-Bow mit getunten Audi TFSI Motor (>320 PS /420 Nm) unseres Partners CCS-Cham wurde tiefgekühlt und  getestet. Das Getriebe läuft nun schon über 15 Stunden im Rennbetrieb! Ohne Tieftemperaturbehandlung von Cryo-Tuning musste es bereits nach 2,5 bis 3 Stunden zur Revision. D.h. Standzeit im Rennbetrieb um den Faktor 5 erhöht!!!
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Erfahrungsbericht - Rallye

Aussage von Robert Pritzl (Raley-Team SG-Sport, Subaru Impreza WRX STI N15): "Das Getriebe ist ein Traum, ich hatte noch nie ein Getriebe was so schnell und so sauber schaltet!" - Das Renngetriebe wurde tiefgekühlt.

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Prüfstandergebnisse

Die Tiefkühlbehandlung im Motorsport hat in erster Linie die Zielsetzung die Lebensdauer von Motoren, Getrieben und Antrieben zu erhöhen. Zahlreiche Motorsportler berichteten darüber hinaus über Verbesserungen in den Fahrleistungen. Dem sind wir auf den Grund gegangen und haben mittlerweile zwei Serienfahrzeuge, die als Geschäftsfahrzeug im Alltagsgebrauch sind, vor dem Cryo-Tuning und nach dem Cryo-Tuning auf einen Leistungsprüfstand gestellt.
 
Fahrzeug Subaru Legacy 2.0D (zweite Baureihe)
Baujahr 2010
Motor Turbo-Diesel-Boxermotor, 4 Zylinder, 6-Gang-Schaltgetriebe
Prüfstand Allrad-Rollenprüfstand nach DIN 70020 mit Umluftgebläse
Tiefkühlung von Motor, Turbolader, Einspritzpumpe, Getriebe, Differential (hi.), Antriebswellen, Bremsscheiben
Radleistung vor CT: 66,5KW (90,4PS) nach CT: 73,5KW (99,9PS)
Motorleistung DIN 70020 vor CT: 114KW (155PS)   nach CT: 119KW (161,8PS)

Schleppleistung/Reibleistungsverlust

durch Getriebe u. Antriebswellen

vor CT:45KW (61,2PS)     nach CT: 42KW (57,1PS)
Drehmomentverlauf, Maximum bei

vor CT: 2660U/min          nach CT: 2410U/min


Prüfstandergebnis vor dem Tiefkühlen (dunkle Kurven), nach dem Tiefkühlen (farbige Kurven)
 
Der zweite Prüfstand-Versuch beim ersten Versuchsfahrzeug verlief - aufgrund der hohen Außentemperaturen - nicht optimal, aber so ist doch eine deutliche Tendenz zur Verbesserung der Motorcharakteristik erkennbar.

Vergleich Fahrzeugkennwerte vor und nach der Tiefkühlbehandlung

Fahrzeug Subaru Legacy 2.0D (erste Baureihe)
Baujahr 2008
Motor Turbo-Diesel-Boxermotor, 4 Zylinder, 5-Gang-Schaltgetriebe
Prüfstand Allrad-Rollenprüfstand nach DIN 70020 mit Ansauglufgebläse
Tiefkühlung von Motor, Turbolader, Einspritzpumpe, Getriebe
Luftdruck vor (CT): 1035mbar, nach (CT): 989 mbar
Umgebungstemperatur vor 3°C , nach 12°C
Temperatur Ansaugluft vor -10°C, nach 12°C
Km-Stand vor 57.000, nach 63.000

Leistungsentwicklung vor und nach Tiefkühlbehandlung

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Kurveninterpretation - Drehmoment vor und nach Tiefkühlbehandlung

Das maximale Drehmoment erhöht sich nach dem Tiefkühlen von 330Nm auf 344 Nm.

Der Drehmomentverlauf erreicht, nach dem  Tiefkühlen, nahezu im gesamten Drehzahlband höhere Werte. D.h. die Kraftentfaltung ist früher spürbar, der Wagen beschleunigt besser bzw. es kann früher in den nächsten Gang geschalten werden.

 

Der Spritverbrauch reduzierte sich während der ersten 6000km mit tiefgekühlten Motor um 0,5 bis 1,0 Liter Dieselkraftstoff auf 100km im Straßenverkehr (kein Testzyklus).

 

drehmoment

Kurveninterpretation - Leistung vor und nach Tiefkühlbehandlung

Die Leistungsspitze wird früher erreicht und läuft auf einen breiteren Plateau – das Drehzahlband ist insgesamt breiter nutzbar, frühes Hochschalten möglich.

Die deutliche Leistungssteigerung im Maximalwert ist, bei dieser Messreihe nicht zu beobachten, da ein Bedienerfehler des Prüfstandfahrers vorliegt. In der Ausgangsmessung wurde irrtümlich die Umgebungstemperatur mit der Ansaugtemperatur gleichgesetzt,  was einen Fehler in der DIN-genormten Leistungsberechnung zur Folge hatte. Alles deutet daraufhin, das höhere Leistungswerte erzielt werden können. Eine weitere Prüfstandmessung im nächsten Winter, bei gleichen Bedingen wie zur ersten Messung, wird dies klären.

 

Die Leistungsentfaltung setzt früher ein, der Motor reagiert spontaner auf  Gasbefehle, dreht williger hoch und läuft subjektiv „leichtfüßiger“.

 

Die Schleppleistung verringert sich nach  dem Tiefkühlen um 3kW=4PS. (Die Schleppleistung wird nach dem Hochbeschleunigen ermittelt. Der Motor wird ausgekuppelt und das Fahrzeug „läuft“ aus – der ermittelte Wert gibt die Verlustleistung (Reibung) durch Getriebe, Achsen u. Räder an.)  Eine geringere Schleppleistung ist ein signifikanter Hinweis auf reduzierte Reibung im Getriebe.

 

leistungsentwicklung